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Seminare zur Traumatherapie für FachschülerInnen
Pfoten weg! e.V. (Irmi Wette)
Projektort: Großharrie

100%

4.002 € finanziert

-2 € fehlen noch

4.000 €

benötigt

7

Unterstützer

Erfolgreich

PROJEKTBESCHREIBUNG

Worum geht es in diesem Projekt?

Das Wissen um Traumata und die Krisenintervention kommen in vielen sozialen Berufsausbildungen zu kurz. Im Rahmen der Prävention wollen wir für FachschülerInnen in psychosozialen Berufen zwei Seminare anbieten.

Unsere Gesellschaft hat großen Aufholbedarf bezüglich traumatisierter Kinder, aber auch traumatisierter Erwachsener. Was sind typische Beschwerden und Verhaltensweisen von Betroffenen, die auf eine traumatische Erfahrung hinweisen? Wie kommt es zu den Beschwerden? Wer ist davon betroffen und wer nicht? Im Rahmen einer Präventionswoche vom 16.09. - 27.09.2024 in der FigurenZauberei werden wir eine Traumatherapeutin vom Traumainformationszentrum Konstanz, die uns seit vielen Jahren in unserer Arbeit begleitet, im Hause haben. Diese Seminare möchte ich gerne ErzieherfachschülerInnen und interessiertem Personal aus psychosozialen Berufen so kostengünstig wie möglich anbieten - im Idealfall sogar kostenfrei. Denn leider haben viele FachschülerInnen nicht das Geld, sich so ein hochwertiges Seminar zu leisten. Daher bin ich nun auf der Suche nach finanzieller Unterstützung! Gerne laden wir Sie auch zu unseren kostenfreien Aktionstagen ein - am 22.09.2024 direkt bei uns in der FigurenZauberei und am 29.09.2024 in Bordesholm. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Seminare - es sind zwei unterschiedliche Seminarthemen für jeweils zwei Tage - finden in der FigurenZauberei statt. Der erste Seminarblock "Flashback & Co" findet am 16. und 17.09. und der zweite Seminarblock "Wieder & Wieder" am 23. und 24.09. statt. Wir haben Plätze für insgesamt 24 TeilnehmerInnen pro Seminar. Die Elly-Heuss-Knapp Schule aus Neumünster hat begeistert reagiert und möchte gerne ihre älteren und erfahreneren FachschülerInnen zu uns schicken. Wir selbst würden gerne über den Verein Seminarplätze über Radio/ Social-Media verlosen, aber auch aktiv anbieten. So kommt das Thema nochmals auf niederschwellige Art und Weise in die Öffentlichkeit. Unser ZIEL ist: AUFKLÄRUNG, AUFKLÄRUNG, AUFKLÄRUNG - Frau Dipl. Psych. Rösch, unsere Seminarleiterin, hat versichert, dass sie selbstverständlich auf die Bedürfnisse der Teilnehmer:innen eingeht und sie dort abholt, wo deren Wissenstand ist. Ich kenne Frau Rösch schon seit vielen Jahren und schätze ihre einfühlsame, wissenschaftliche und hochemphatische Art sehr. Die Spenden, die über das Spendenziel hinaus gehen, werden wir für unsere weitere Präventionsarbeit nutzen!

Pfoten weg! e. V. ist ein 2021 gegründeter internationaler und gemeinnütziger Verein, der sich mit dem gleichnamigen Präventionsprojekt „Pfoten weg!“, einem interaktiven Figurentheaterstück zur Prävention von sexualisierter Gewalt, für den Kinderschutz einsetzt.  Das interaktive Präventionstheaterstück "Pfoten weg!" wurde 2003 von Irmi Wette auf die Bühne gezaubert und ist seither im gesamten Bundesgebiet - vor allem jetzt in Schleswig-Holstein intensiv unterwegs. Mit diesem bundesweit aktiven Präventionsprojekt stärkt die Kinderschutzexpertin, Pädagogin, Künstlerin und Vereinsvorsitzende Irmi Wette die zuschauenden Kinder seither spielerisch und sehr niederschwellig und klärt sie auf, dass sie sich bei unangenehmer Nähe oder sexualisierten Übergriffen Hilfe holen können. Durch das Theaterstück erfahren Kindern, dass sie niemals Schuld bei Übergriffen haben, wo sie sich Hilfe holen können, dass ihr Körper nur ihnen alle gehört und einiges mehr. Mit „Pfoten weg!“ wurden schon weit über 100.000 Kinder erreicht. In Ihren Aufführungen und Vorträgen lässt Irmi Wette, nicht nur ihr 20-jähriges Erfahrungswissen einfließen, sondern auch Ihr Fachwissen aus verschiedenen Fort- und Weiterbildungen, die Sie besucht und absolviert hat. Ihre letzte Weiterbildung hat sie an der Uni Ulm (bei Herrn Prof. Fegert) zum Thema Schutzkonzepte absolviert.

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  • Sova Katharsis Irmi Wette ist ein riesen Vorbild und ich liebe Ihre Projekte, seit so vielen Jahren mit Herzblut dabei, einfach großartig. Es wird Zeit eine gesunde Trauma Kultur aufzubauen.
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