Die Idee des Vereins ist es, den Spaß des Torwartspiels zu wecken und somit viele Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, durch systematisches und zielgerichtetes Torwarttraining auf diese Aufgabe vorzubereiten oder zu verbessern. Auch möchten wir wieder mehr Kinder und Jugendliche auf die Fußball-Plätze holen und damit von den Spielkonsolen weg. Kinder sollen auch andere Werte vermittelt bekommen: Respekt, Fairness, Toleranz und gegen Diskriminierung. Umgang mit Ressourcen und verantwortungsvolles Handeln wird dabei durch gemeinsame Aktionen außerhalb des Fußballplatzes eingeübt und auch durch die Trainer gelebt.

Durch den Lockdown haben wir 10% an Mitgliedern und 50% an Trainern verloren. Bei Mitgliedern und Trainern sprechen wir von Kindern und Jugendlichen, die aufgrund des Lockdowns an Spielkonsolen hängen geblieben sind oder an einer Art von Depression leiden. Gerade Jugendliche, die sich in der Pubertät befinden, haben mit Depressionen zu kämpfen. Einige sind zwar noch bei uns im Verein, nehmen aber leider nicht mehr an Wettkämpfen teil. Daher sind wir sehr darauf bedacht, solche Jugendliche weiter an unseren Verein zu binden und behutsam Verantwortung zu übergeben. Daher möchten wir dem nun mit Werbung auf unserem Vereinsfahrzeug entgegenwirken und mit einem Schriftzug um neue Trainer und Mitglieder werben. Weitere Spendengelder würden wir z.B. für eine Trainerausbildung inkl. Ausstattung oder einer Reaktions-Wahrnehmungs-Brille nutzen. Ein kostenloser Keepertag könnte Kinder und Jugendliche ebenfalls auf den Fußballplatz locken. Auch beobachten wir, dass gerade Alleinerziehende nicht mehr das Geld haben, ihre Kinder zusätzlich in unseren Verein zu schicken. Daher würden wir solche Kinder gerne unterstützen, indem sie eine Torwartausstattung von uns bekommen und beitragsfrei gestellt werden. Da Sponsoren seit dem Lockdown ausbleiben, können wir solche Projekte nur mit Mitgliedsbeiträgen finanzieren. Wobei laufende Kosten wie Versicherung, Platzmiete usw. nicht außer acht gelassen werden dürfen. Hinzu kommt die Betreuung, der Beistand und das Coaching außerhalb des Trainingsplatzes zu Pflichtspielen ihrer Mannschaftsvereine, um die Weiterentwicklung zu beobachten und Präsenz zu zeigen, was für uns selbstverständlich ist. Unser 2.Vorsitzender, der als Stellvertretender Jugendsamtleiter tätig ist und ich, haben eine Menge Ideen um Kinder und Jugendliche wieder zu animieren. Auch stehen wir in enger Verbindung mit den Familie um zu trösten, zu lachen und zu lenken. Mit zusätzlichen Spenden über unser Ziel hinaus, könnten wir solche Projekte zeitnah umsetzen.

Hinter dem Projekt stecke ich, Sascha Knott, als frühverrentete Privatperson. Aufgrund von Körperlichen Einschränkungen, kann ich weder meinen Beruf noch Sport ausüben. Also habe ich nach einer Aufgabe gesucht, um mich trotz meiner geringen Belastbarkeit in die Gesellschaft mit einzubringen und in gewisser Weise meinem Sport nahe zu bleiben. Da ich schon vor meiner Berentung sehr erfolgreich mit Kindern und Jugendlichen im Sport gearbeitet habe, liegt mir das Projekt, des ersten Torwartvereins in Deutschland sehr am Herzen. Unterstützung habe ich durch unsern 2. Vorsitzenden Torben Wenzel, ohne den ich dieses Projekt nicht hätte bewerkstelligen können. Torben übt die Tätigkeit des stellvertretenden Jugendamtsleiter aus und bringt aufgrund dessen viel Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit.