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Neue Segel für erfolgreiches Kieler 49er-Duo
Stiftung Kieler Sporthilfe
Projektort: Kiel

100%

2.700 € finanziert

2.700 €

benötigt

3

Unterstützer

Erfolgreich

PROJEKTBESCHREIBUNG
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Worum geht es in diesem Projekt?

Die jungen Kieler 49er-Segler Justus Schmidt und Max Boehme, amtierende Europameister in dieser olympischen Klasse, benötigen aufgrund neuer Vorschriften neue Segel für die kommende Saison.

Neue Regeln vom Weltverband verlangen neue Segel in der olympischen 49er-Klasse. Ein Problem für Justus Schmidt und Max Boehme. Den beiden Kieler Studenten fehlt das Geld, um die neuen Anforderungen umsetzen zu können – und die bevorstehende Saison hält mit den Welt- und Europameisterschaften große Herausforderungen für das Duo bereit. Um konkurrenzfähig zu sein und die Chance zu haben, bei der EM vor Kiel ihren Titel verteidigen zu können, sind die beiden amtierenden Europameister nun auf Hilfe angewiesen.

Justus Schmidt (24) und Max Boehme (25) haben nur knapp die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro verpasst, wo ihre Berliner Trainingspartner Erik Heil und Thomas Plößel die Bronzemedaille gewannen. Die außergewöhnliche Trainingsgemeinschaft der vier Freunde wird nun bis Tokio 2020 verlängert. Um konkurrenzfähig zu sein, sind Schmidt/Boehme auf einen neuen Segelsatz für ihr Boot angewiesen, das dem Seglerverband Schleswig-Holstein gehört. Die bevorstehende Saison hält für die beiden B-Kader-Segler nämlich zwei Höhepunkte bereit: die Europameisterschaft im heimischen Revier auf der Förde und die Weltmeisterschaft vor Porto. Nach der Entscheidung der Hamburger Wähler am 29. November 2015, keine gemeinsame Bewerbung mit Kiel um die Olympischen Spiele 2024 zu betreiben, hat die Landesregierung beschlossen, den Segelsport dennoch gezielt weiter zu fördern. Dies geschieht mit Zuschüssen für Instrastrukturmaßnahmen in Schilksee oder für hochkarätige Regatten. Vom Land nicht gefördert werden dagegen die Top-Segler, doch die benötigen gerade in der ersten Saison nach dem Wegfall der Unterstützung durch das aufgelöste „Team Germany“ Hilfe.

Justus Schmidt und Max Boehme fehlen exakt 2.700 Euro für neue Segel. Nun setzt sich die Stiftung Kieler Sporthilfe dafür ein, diese Summe mit Hilfe der Spendenplattform der Investitionsbank Schleswig-Holstein zu finanzieren. Der Kieler Yacht Club und der Landessportverband sind als Helfer bereits „im Boot“. „Weitere Hilfe über die Spendenplattform der Investitionsbank und somit aus der heimischen Umgebung würde uns sprichwörtlich Rückenwind für die neue Saison geben“, hofft Max Boehme.

Die Stiftung Kieler Sporthilfe wurde 1994 gegründet, um talentierten Spitzensportlern zu helfen. 18 sind es aktuell, darunter auch Schmidt/Boehme, die monatlich unterstützt werden. Für Einzelmaßnahmen wie neue Segel fehlen der Sporthilfe jedoch schlicht die Mittel. „In Kiel gibt es Sponsoren für die THW-Handballer und die Fußballer der KSV Holstein. Segler, Turner, Leichtathleten oder Beachvolleyballer haben es dagegen schwer, Förderer zu finden, die es ihnen ermöglichen, ihren Sport auf höchstem Niveau zu betreiben. Deshalb wurde die Stiftung Kieler Sporthilfe gegründet, die wiederum selbst auf Spenden angewiesen ist“, erläutert der Sporthilfe-Vorsitzende Gerhard Müller.

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am 26.04.2017

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